Üsri Gschicht

2023
Krauthobel meets Militärmusik Vorarlberg
Im Mai 2023 fand ein gemeinsames Konzert mit Krauthobel und dem symphonischen Blasorchester der Militärmusik Vorarlberg im Festspielhaus Bregenz statt. Zwei Vorarlberger Institutionen, zwei Marken, deren Verschmelzung im ersten Moment nach einem wortwörtlichen Gemisch aus Kraut und Rüben klingt, entpuppen sich bei genauerer Betrachtung als ein Ländlemusik-Crossover, das seinesgleichen sucht. Die Idee zu diesem gemeinsamen Projekt kam von Militärkommandant und Neo-Vorarlberger Brigadier Gunther Hessel – ein bekennender Liebhaber guter Rockmusik und bereits seit vielen Jahren Fan der Gruppe Krauthobel.
2022
Krauthobel i dr Kilka
Zehntes Album, zweites Live-Album von Krauthobel: Krauthobel i dr Kilka
Schon 2017 und 2019 gab Krauthobel kurz vor Weihnachten ein Benefizkonzert für krebskranke Kinder im Münster in Schruns. Der Verein „Stunde des Herzens“ mit Obmann Joe Fritsche haben sich riesig über die persönliche Übergabe der Spenden an Familien aus Vorarlberg gefreut. Da die Resonanz der Veranstaltung so positiv war, wurde ein Mitschnitt des Live-Konzertes 2019 produziert. Die CD wird in limitierter Auflage ab 2022 erhältlich sein.
2016
Neuntes Album von Krauthobel: Zalbander
Nach einer Produktionszeit von mehreren Jahren wurde im Rahmen des 20-jährigen Bühnenjubiläums von Krauthobel, beim legendären Open-Air-Konzert in Schruns, das neue Album quasi aus der Taufe gehoben.
2013
Achtes Album von Krauthobel: Fifoldera
Nach mehr als zwei Jahren intensiver Arbeit präsentierten „Krauthobel & die Buschlabänd“ ihr bereits achtes Album „Fifoldera“ live auf dem Kirchplatz in Schruns. Alle 12 Mundartlieder wurden wieder selbst von Krauthobel arrangiert und komponiert. „Fifoldera“ ist ein alter Montafoner Ausdruck für Schmetterling. In der künstlerischen Darstellung gilt die Symbolik des Schmetterlings als Analogie der Auferstehung und damit für die Überwindung des Todes und der Beginn des Neuen.
2008
Siebtes Album von Krauthobel: Generator III
Nach einer Produktionszeit von fast zwei Jahren erschien im Juni 2008 das Werk „Generator III“. Den Titel verdankt diese CD dem stillgelegten Litz-Kraftwerk, unterhalb des Proberaums wurde ein metallenes Schild mit der Aufschrift „Generator III“ entdeckt. Das Album symbolisiert Kraft und Energie und wurde wie gewohnt im eigenen “Krautstudio” selber arrangiert und produziert.
2006
Sechstes Album, erstes Live-Album von Krauthobel: live z’ Schru
Beim “Rock am Kirchplatz” 2006 wurde die erste live CD von Krauthobel präsentiert. Die Originalaufnahmen des Konzertes vom 14. August 2005 wurden auf eine CD gebrannt. Über 4.000 Krauthobel Fans pilgerten nach Schruns und erlebten Krauthobel live – und dieses Mal hat sogar das Wetter mitgespielt, es war während des gesamten Konzertes schön (bis dato hat es noch immer noch geregnet)!
2004
Fünftes Album von Krauthobel: gigagampfa
Die neue CD, alles Eigenkompositionen, ist wieder zur Gänze im Montafoner Dialekt. Auf der CD finden sich wieder lustige, rockige und auch nachdenkliche Lieder zum Anhören. Diese CD wurde im eigenen „Krautstudio“ von Jürgen Ganahl und Christoph Bitschnau selber arrangiert und produziert. Das Album wurde im Januar 2005 im „Frigodrom“ in Nüziders einem großen Publikum präsentiert.
2003
viertes Album von Krauthobel: im Tobel 2
Nach einer längeren, kreativen Pause erschien 2003 das vierte Album „im Tobel 2“. Bei den live Konzerten 2003 erfreute sich Krauthobel über mehr als 30.000 Besucher und Fans.
1999
Drittes Album von Krauthobel: Di drett
Dieses Album wurde von einer österreichischen Fach- und Publikumsjury zur besten österreichweiten CD 1999 gekürt.
1996
Zweites Album von Krauthobel: Negl möt Köpf
Da krauthobel zum absoluten „Renner“ im Ländle (Vorarlberg) sowie Österreich wurde, kam es zu einem Plattenvertrag mit der Firma Koch.
1994
Erstes Album von Krauthobel: Die Beschta of dr Wält
Durch den Ansporn von Freunden und Bekannten entstand 1994 in Eigenregie die erste „Krauthobel“ CD mit dem Namen „die Beschta of dr Wält“.
Da die erste CD gleich von Anfang an großen Anklang fand, wurde im Mai 1995 das erste live Konzert von „Krauthobel & der Buschlabänd“ veranstaltet. Für die live Umsetzung wurden weitere Musiker in die Band aufgenommen.
1990
CD-Produktion und Livekonzerte mit der Band: Oshin
Nach einem sehr guten Erfolg der ersten CD erhielten sie von einem deutschen Plattenproduzenten ein Angebot für eine weitere CD, diese unter dem Namen „Oshin“ veröffentlicht wurde.
Während der Vorbereitungen auf die zweite „Oshin“ CD 1993 entstanden aus Spaß heraus verschiedene Texte im Montafoner Dialekt, diese nebenbei aufgeschrieben wurden. Das war die Geburtsstunde von „Krauthobel“.
1987
Popodrom
Sieg beim größten europäischen Musik Wettbewerb: Popodrom in Wien
Die vier Musiker machten sich 1987 auf nach Wien um am größten europäischen Musik Wettbewerb, dem „Popodrom“ teilzunehmen. Die vier jungen Montafoner erreichten den Jury- sowie der Publikumssieg.
Infolge dessen erhielt die band „Impression“ einen Plattenvertrag mit der Firma cbs. Sie wurden auch als „Vorarlberger des Jahres“ gewählt.
1984
Gründung der Rockband: Impression
Die erste Formation findet sich: Im Jahr 1984 fanden sich vier junge Musiker und Freunde aus dem Montafon und gründeten eine Band namens „Impression“. Jürgen Ganahl (Gitarre und Gesang), Christoph Bitschnau (Bass und Chor), Bernd Schnetzer (Schlagzeug) und Bernd Tagwerker (Keyboards und Gesang).